deutscher Fußballspieler; zwölffacher Nationalspieler (neun Tore), Vizeeuropameister 1976; spielte u. a. für Kickers Offenbach, 1. FC Köln, VfB Stuttgart und Girondins Bordeaux, Deutscher Meister 1978, DFB-Pokalsieger 1977 und 1978, Französischer Meister 1984 und 1985, Bundesliga-Torschützenkönig 1977 und 1978; von 2000 bis 2012 zunächst Trainer, dann Präsident von Kickers Offenbach
Erfolge/Funktion:
12 A-Länderspiele (9 Tore)
Deutscher Meister 1978
Französischer Meister 1984, 1985
Deutscher Pokalsieger 1977, 1978
Bundesliga-Torschützenkönig 1977, 1978
* 1. April 1954 Offenbach
Dieter Müller war von der Mitte der 1970er Jahre an ein Jahrzehnt lang einer der besten deutschen Torjäger, brachte es aber im Verlauf seiner erfolgreichen Vereinskarriere nur zu mageren 12 Einsätzen in der Nationalelf des Deutschen Fußballbundes (DFB). Seine beste Zeit erlebte der Hesse beim 1. FC Köln, mit dem er in der Saison 1977/78 das Double schaffte. Zweimal wurde er in seiner Kölner Ära auch Torschützenkönig der Bundesliga. Nach dem frühzeitigen Ende seiner Nationalmannschaftskarriere wechselte er zum französischen Erstligisten Girondins Bordeaux, mit dem er zwei weitere Meistertitel holen konnte. Danach ließ er seine Karriere bei seinem ersten Profiklub, den Offenbacher Kickers, ausklingen. Hier bestimmte er später zwölf Jahre lang als Präsident die Geschicke des Vereins maßgeblich mit.